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„23 plus x ist ernst gemeint“/ „Rhein-Neckar ist nicht von Natur aus ‚schwarz‘“.
Singen/Wiesloch/Rhein-Neckar. „Ich habe einen aussichtsreichen Platz. Und gleichzeitig einen, der den Kampfgeist weckt“, stimmte Bundestagskandidat Dr. Lars Castellucci die Delegierten der SPD Rhein-Neckar auf der Rückfahrt aus dem südbadischen Singen auf den Wahlkampf ein. Bei der dortigen Abstimmung der SPD-Landesliste für die Bundestagswahlen war der 34jährige Sozialwissenschaftler auf Platz 23 gewählt worden. 23 Abgeordnete – so viele hat die SPD Baden-Württemberg derzeit im Deutschen Bundestag. „23 plus x“ hatte der Landesvorstand, dem Castellucci als stellvertretender Vorsitzender angehört, als Wahlziel ausgerufen.
Der Dialog mit den Gewerkschaften ist heute für die Sozialdemokratie ein ungemein wichtiger, möglicherweise wichtiger als jemals zuvor, da die unterschiedlichsten Kräfte auf die Arbeitswelt Einfluss nehmen wollen. Die Pflege dieses Dialogs hat im Arbeitsprogramm des SPD-Kreisvorstands Rhein-Neckar einen festen Platz. Nach Treffen mit der IG Metall und der großen Funktionärskonferenz in Wiesloch stand zum Ende der Sommerpause ein Gespräch mit dem ver.di-Bezirksverband in Heidelberg an. Die behandelten Themen waren vielfältig und reichten vonkonkreten Problemen unserer Region bis hin zu Fragen an die Zukunft.
Gründung der Junior-SGK Rhein-Neckar
Im dunklen Steinkellergewölbe im Herzen Wieslochs fand die Auftaktveranstaltung der Junior-SGK Rhein-Neckar statt. Christoph Beil, Koordinator der Junior-SGK Rhein-Neckar, begrüßte die zahlreich erschienenen Jungpolitiker. Auch Gerhard Greiner, Lars Castellucci und Roman Götzmann ließen es sich nicht nehmen an der Veranstaltung teilzunehmen.
„In der Kommunalpolitik geht es um mehr als die berühmten klappernde Kanaldeckel“, eröffnete Christoph Beil seine Rede. „Man reduziert die Verteidigungspolitik ja auch nicht auf die Frage, wie viele Knöpfe eine Soldatenuniform haben soll“.